Ein Refugium für Elektrosensible

Auf dieser Seite geht es darum, Rückzugsorte (Refugium) zu finden/zu schaffen für Menschen, die an der zunehmenden Belastung durch Elektrosmog in unserer heutigen Gesellschaft leiden. Es geht um die Suche nach strahlungsarmen Gebieten und die Aufklärung über die verschwiegenen Gefahren der aktuellen Drahtlos-Technik.

Das Märchen von einer völlig ungefährlichen Funktechnik konnte bisher erfolgreich verkauft werden, insbesondere durch die Verflechtungen von Industrie, Wissenschaft, Politik und Medien (mehr dazu auf den verlinkten Webseiten und Büchern sowie auf der Seite mit wichtigen Studien). Aktuell sieht es leider nicht so aus, dass sich die Situation für Elektrosensible – den Flüchtlingen im eigenen Land – in den nächsten Jahren stark verbessern wird. Da ich auch selber betroffen bin, bin auch ich auf der Suche nach einem Ort, wo es wenig Strahlung gibt und wo (falls möglich) auch andere Elektrosensible dazukommen können. Optimal wäre natürlich ein ganzes Dorf zu haben, das nur für Elektrosensible bestimmt ist, aber das sehe ich im Moment zumindest in Deutschland nicht als realistisch an.

Falls du daran interessiert bist, andere bestehende Projekte/Pläne kennst, Vorschläge hast, oder eine ähnliche Vision hast (kann hier veröffentlicht werden falls gewünscht), kannst du dich gerne über das Kontaktformular unten melden. Zusammen lässt sich sicher mehr erreichen.

Aktueller Status: Ich kann selber bisher keinen solchen Zufluchtsort anbieten (ich bekomme die Frage öfters per Kontaktformular).

Die Idee:

  • Die Idee ist, ein großes Grundstück zu erwerben, das groß und abgelegen genug ist, so dass nicht in Zukunft neue Mobilfunkmasten ein Problem werden können.
  • Primär eine Rückzugsmöglichkeit für Elektrosensible, aber auch für alle, die sich an einen naturnahen Ort zurückziehen möchten und auf Drahtlostechnik verzichten.
  • Möglichst autark und nachhaltig leben. Selbstversorgung mit Permakultur Konzepten (z.B. Waldgarten)
  • Gegenseitiger Austausch/Unterstützung, aber es wird keine Gemeinschaft aufgezwungen.

Kriterien:

  • Keine Sendemasten in der Nähe
  • Alleinlage: Nicht in direkter Nähe von anderen Häusern und Straßen wegen WLAN / DECT Schnurlostelefonen / Handy-Benutzung
  • Telefon Anschluss (und damit auch Internet-Zugang)
  • Großes Grundstück und somit auch in Zukunft keine Mobilfunksender in der Nähe. Zum Beispiel ein Bauernhof, der von Feldern / Wald umgeben ist.
  • Möglichst weiträumig umgeben von unbebauten Flächen (Wald, Wiesen, See, …)
  • Selbstversorgung sollte zumindest teilweise möglich sein
  • Evtl. ist ein naturnaher Campingplatz auch eine Alternative. Es müsste allerdings geprüft werden, ob es erlaubt ist Handys und co zu verbieten bei einem öffentlichen Campingplatz.

Überlegungen zur Grundstücksgröße:

Wenn man ein quadratisches Grundstück annimmt ergeben sich für den Mindestabstand von der Grundstücksmitte zur Grundstücksgrenze folgende Grundstücksgrößen:

  • 100 m Abstand: 200 m Seitenlänge => 4 ha
  • 500 m Abstand: 1 km Seitenlänge => 100 ha
  • 1 km Abstand: 2 km Seitenlänge => 400 ha
  • 2 km Abstand: 4 km Seitenlänge => 1600 ha
  • 3 km Abstand: 6 km Seitenlänge => 3600 ha

Da solch große Flächen in den meisten Ländern unbezahlbar sind (wenn sie überhaupt zum Verkauf stehen) bleiben nur Flächen mit Hügeln / Bergen. Mittelgebirge wie der Schwarzwald bieten sich dafür besonders an. Hügel dienen als natürliche Abschirmung gegen Sendemasten in der Umgebung. Dabei können Sendemasten durchaus nur 1 km entfernt sein, wenn sie im nächsten Tal sind.

Ideen für Angebote:

  • Mietwohnungen für Elektrosensible, falls ausreichend Wohnungen vorhanden sind.
  • Stellplätze für Wohnwägen u.ä.
  • Ort der Stille / Meditation / Kontemplation (christliche Ausrichtung; keine Esoterik)
  • Themen wie: Einfach sein dürfen / Negative Glaubenssätze / Wahre Identität finden (Haben vs. Sein)
  • Digitales Fasten („Digital Detox“) für Handy-Süchtige
  • Weiterbildung zu Themen wie autark/off-grid leben, Solarstrom, Wildpflanzen, Selbstversorgung
  • […]

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